Mit der VIP-Gondel auf den Berg, in luxuriösen Hütten nächtigen und schlemmen: Im Hochzillertal steht stets der Genuss im Fokus. Die Schultz-Gruppe, einer der größten familiengeführten Seilbahnbetreiber Österreichs, setzte früh auf diesen Trend – und hat ihn in den vergangenen 20 Jahren perfektioniert.
Wer es sich leisten kann, fliegt Business oder First Class. Das war immer schon so. Und ganz nebenbei finanzieren die teuren Tickets die billigen Plätze in der Holzklasse quer. „Warum also nicht auch am Berg besten Service anbieten?“, dachten sich Martha und Heinz Schultz. Die Geschwister sind die Köpfe der Schultz-Gruppe, einem der größten privaten Seilbahnbetreiber Österreichs. Die Idee für ihr Heimatrevier „Ski-Optimal Hochzillertal“: Wer in Kaltenbach ankommt und die „VIP-Gondel“ gebucht hat, findet einen reservierten Parkplatz nahe der Talstation vor. Ein zuvorkommender Seilbahnmitarbeiter hilft beim Ausladen der Ausrüstung und trägt diese in einen separaten Eingangsbereich, wo erst einmal die Strapazen der Anreise mit einem Glas Bubbles hinweg- respektive: hinunter gespült werden. Dann steigt man in die im Stil eines 7er-BMWs designte Gondel, die man natürlich exklusiv für sich hat. Die Ledersitze mit Massagefunktion sind beheizt, aus den Boxen erklingt Lounge-Musik. Entspannter kann man nicht nach oben schweben und den Tag begrüßen. Die einzige Entscheidung, die beim Aussteigen zu treffen ist: Soll man erst einmal die frisch präparierten Pisten unter die Kanten nehmen? Oder gleich zum Brunch die Kristallhütte ansteuern?
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