Kraftvolle Kunst aus Bayern

Schon im zarten Alter von vier Jahren wusste Iris Rüdel, sie wollte Malerin werden. Doch wie das mit Kindheitsträumen so ist, wurden diese Pläne erstmal bei Seite geschoben. Nach dem Abitur zog es sie als Au Pair nach Los Angeles, nach einer Bauzeichner-Lehre flog sie als Stewardess drei Jahre lang um die Welt und studierte anschließend Innenarchitektur. Der Traum von der Malerei ließ sie aber nie wirklich los und so wagte sie 2006 den Schritt in die Tätigkeit als freischaffende Künstlerin. Als Autodidaktin hat sich Iris Rüdel alles selbst beigebracht. „Das technische Zeichnen, wie ich es als Architektin gelernt habe, ist kontrolliert, schematisch und nachahmbar, die Malerei hingegen frei, wild und ungezähmt. Mein Stil ist lebhaft, meine Bilder strotzen voller Kraft und Energie, sie transportieren Freude, Power und Ausgelassenheit.“ 

Die Künstlerin, die auf dem Land aufgewachsen ist, bannt seit 2009 knallige, bunte Kühe in Acrylfarbe auf Leinwände. „Die Kuh Berta ist meine Protagonistin“, erzählt die Malerin. „Sie ist so mutig und traut sich, den grauen Alltag gegen ein buntes, aufregendes Leben einzutauschen, einen Weg zu gehen, den keine Artgenossin vor ihr gegangen ist.“ Ihre humorvollen Ideen und Inspirationen bezieht sie oft aus eigenen Erlebnissen und Eindrücken, vor allem von ihren Reisen und aus Begegnungen mit fremden Kulturen und Menschen. Auch in der Natur findet sie Anregungen für ihre Motive. Am liebsten drückt sich die Künstlerin auf großen Formaten aus, „2x2 Meter ist gerade so eine Fläche, auf der ich malerisch all das erzählen kann, was ich möchte“. Iris Rüdel sieht sich als Vermittlerin zwischen den Welten. An Phantasie mangelt es ihr nicht. Auch auf ihren großen Formaten bewahrt sie stets den Blick fürs Detail. Ihr ist es ein Herzensanliegen, mit ihren Bildern ein gemütliches Heimatgefühl, Lebensfreude und Heiterkeit in die Häuser der Menschen zu bringen, sie übersetzt dies mit kräftigen Farben und einem schwungvollen, selbstbewussten Pinselstrich.


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