Der Mythos der weißen Pferde

Im Posthotel Achenkirch am Achensee liegt das Glück der Erde auf dem Rücken edler Lipizzaner. Bühne frei für First-Class- Reiterferien, kombiniert mit dem Luxus eines 5-Sterne-Resorts nur für Erwachsene. 

Es sind die weißen Pferde, die Flügel haben wie Pegasus oder ein Horn auf der Stirn wie das magische Einhorn. Und auch in den Märchen kommen die Prinzen stets auf einem weißen Pferd, um die Liebste heim ins Schloss zu holen. Das weiße Pferd ist ein Mythos voller Noblesse und Grandezza, das Symbol von Reinheit und der wahren Liebe. Genau deshalb ziehen bis heute strahlende Schimmel die Kutschen von königlichen Hochzeitspaaren in aller Welt.  

Was also wäre besser geeignet für einen reiterlichen Neuanfang als ein Pferd in unschuldigem Weiß? Ich bin schon viele Jahre nicht mehr geritten. Nun ist die Sehnsucht zurückgekehrt. Wie würde es sich anfühlen? Wieder auf einem Pferd? Mit Reithose, Helm und Stiefel im Gepäck geht es auf nach Achenkirch/Tirol.


Ganz in der Nähe des Achensees bietet das Posthotel Achenkirch die exklusive Gelegenheit, Reiturlaub mit dem Luxus eines 5-Sterne-Adults-only-Resorts zu verbinden. Kulinarik, Wellness und Pferde – alles unter einem Dach. Gästen, aber auch externen Reitschülern stehen die königlichsten der Pferde zur Verfügung: weiße Lipizzaner. Nur durch einen Wandelgang vom Hotelfoyer getrennt, befinden sich die Stallungen nebst Reithalle. Neun Kaiserschimmel leben hier, sie sind Teil der größten europäischen Lipizzaner-Privatzucht. 


Posthotel-Seniorchef Karl J. Reiter legte 1975 mit einigen Pferden den Grundstein für das Posthotel-Gestüt, er ist Pferdenarr, aber Nicht-Reiter. Den ersten Hengst aus der Spanischen Hofreitschule in Wien holte er 1985 nach Achenkirch. Weitere Lipizzaner aus Wien, dem österreichischen Bundesgestüt in Piber und aus ungarischer Zucht folgten. Aus Platzgründen befindet sich heute der größte Teil des Gestüts mit etwa 30 Pferden im Burgenland.

Das Posthotel Achenkirch ist seit über 100 Jahren in Familienbesitz. Aus der ehemaligen Posthalterei mit Gaststube entstand im Laufe der Jahre nach vielen Erweiterungen ein modernes Wellnesshotel mit Bäderlandschaft, Kurabteilung und Beautyfarm. Seit 2004 ist mit Karl C. Reiter die vierte Generation am Ruder. Er teilt die Leidenschaft seines Vaters für Lipizzaner. 


Es ist 11 Uhr morgens im Pferdestall des Posthotels. Tanja Krasnitzer bereitet die nächste Reitstunde vor. Sie leitet den Reit- und Kutschfahrbetrieb seit 20 Jahren. Die Stammgäste schätzen sie nicht nur als zertifizierte Bereiterin, Reitlehrerin und Wanderreitführerin. Die leidenschaftliche Pferdefrau besitzt auch das österreichische Fahrabzeichen und beherrscht das Kutschfahren. Geboten wird Reiterunterricht für jede Könnerstufe. Von der „Privaten Lipizzanererfahrung – das erste Mal auf einem Pferd“ über eine Longen-Einheit bis hin zum Springen über 80 Zentimeter-Hürden. Eine Einheit auf dem Hengst aus der Zucht der Spanischen Hofreitschule ist ein besonders anspruchsvolles Bonbon und den fortgeschrittenen Reitern vorbehalten. Sattelfestigkeit in allen drei Gangarten ist auch Voraussetzung für die begleiteten Aus- und Wanderritte in die schöne Alpenlandschaft, auf Wunsch mit einer genussvollen Einkehr auf einer der umliegenden Almen. 


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