Der Berg!
Von der Zugspitze & ihrer Region

Keiner, der die Zugspitze nicht kennt. Ihr Name ist geläufig. Natürlich auf ihrer deutschen Seite, dessen höchster Gipfel sie ist. Aber auch auf der österreichischen. Dort gibt es zahllose Berge oberhalb der 2962 Meter. Die Zugspitze bestimmt aber auch hier das Panorama, und sogar das Leben der Menschen. Sie trägt die Traditionen und Kulturen, erschuf Naturwunder, aber auch Chaos. Sie formte und zerstörte die Landschaft. So brachte der Berg – über eine Landesgrenze hinweg – zwei Gesichter hervor. Zwei Gesichter, die sich eigentlich gar nicht so sehr unterscheiden.
Wir beginnen unsere Reise auf der Seite Deutschlands. Nördlich des Zugspitzgipfels warten nur noch wenige bedeutende Nachbargipfel. Schnell wird das Land lieblich und zahm in der Zugspitz Region. Die schroffen Gipfel strahlen meist aus der Ferne. Wasser windet sich verspielt oder gewaltig seinen Weg durch die Alpenlandschaft und bildet schließlich schillernde Seen. So führt uns der Weg von den Gewässern, über Moose und Moore, zu bunten Almwiesen und schließlich hinauf auf den aussichtsreichen und geschichtsträchtigen Gipfel der Zugspitze, von wo wir schließlich nach Österreich hinabreisen. In die Tiroler Zugspitz Arena.
Hauptautor des Themen-Spezials: Benni Sauer
Nah am Wasser
Das dominierende Element der Zugspitz Region
Am besten erlebt man die Zugspitz Region wandernd. Wer einen Fuß vor den anderen setzt, verändert seine Art zu sehen, spürt intensiver, und schafft eine tiefe Verbundenheit mit der Natur. Ganz besonders an den Kraftplätzen der Zugspitze. Am Wasser.
Wir starten mit einer willkommenen Abkühlung: Warme Tage, Sonne satt und kühles Nass sind im Norden der Zugspitze untrennbar miteinander verbunden. Ganz besonders am Bayersoiener See. Dieses Gewässer gilt noch als echter Geheimtipp! Der Moorsee erwärmt sich nämlich aufgrund seiner geringen Tiefe schnell – und lockt dann mit angenehmen Badetemperaturen. Baden, Angeln, Kneippen und spazieren: Am ruhigen Soier See gibt es immer genug Ruhe und Freiraum. Und wer über dieses Naturjuwel etwas lernen möchte, bekommt auf dem Moorlehrpfad spannende Informationen präsentiert. Dabei steht nicht nur die heilende Wirkung des Moores im Vordergrund. Solche Biotope sind auch wertvolle Lebensräume für eine ganze Reihe sensibler Pflanzen und Tiere. Und mithilfe liebevoll gestalteter Erlebnisstationen, kann mit dem Moor sogar auf Tuchfühlung gegangen werden. Barfuß bis zu den Waden im Moos? Erfrischend. Aber auch beeindruckend und faszinierend zugleich.
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