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So schön kann Ja-Sagen sein

Das Heiraten im Alpenraum ist nicht nur für Einheimische oftmals die erste Wahl. Internationale "Flachländer" schätzen ebenso die traumhafte Bergkulisse und die Ursprünglichkeit um sich zu vermählen.

Jedes Paar stellt sich seinen „schönsten Tag im Leben“ wohl anders vor. Jedoch erfreut sich gerade der Alpenraum größter Beliebtheit bei Heiratswilligen aus der ganzen Welt. So eine urige Alphütte oder eine rustikale Villa an einem wildromantischen See gelegen, haben eben einen ganz besonderen Charme, dem sich kaum jemand entziehen kann. Heiratsplaner aus der Region wissen um die Attraktivität dieser einmaligen Region, die seinesgleichen sucht. Egal ob erdiger Outdoor-Fan oder glamouröse Gletscherprinzessin, die unzähligen Locations bieten für jeden Geschmack das richtige Paket.

Hochzeitsplaner werden immer gefragter

Da es für so eine Traumhochzeit viel zu organisieren gibt, steigt auch die die Nachfrage nach professioneller Hochzeitsplanung stetig, wie auch die Wirtschaftskammer Vorarlberg berichtet. „Die Menschen haben wieder Lust, große und außergewöhnliche Hochzeiten zu feiern“, berichtet Barbara Kowalke, die Sprecherin der Wedding Planer. Auch haben sich die Ansprüche der Brautpaare in den vergangenen zehn Jahren verändert und erfordern mittlerweile enormes Experten-Know-how. Denn das Einzigartige an dieser Arbeit sei, dass es pro Brautpaar jeweils nur eine Chance gibt, alles perfekt für dieses zu gestalten. „Hochzeitsfee“ Gabi Micheluzzi aus Bregenz macht diesen Job bereits seit 20 Jahren und organisiert mit ihrem Team jährlich 35 bis 40 Hochzeiten vom Bodensee bis zum Arlberg. Sie merkt diesen Hype deutlich: „Nicht nur gut Betuchte leisten sich heutzutage einen Wedding Planer. Neben Beruf und Familie, ist die Planung einer Hochzeit ein großer Zeitaufwand, der auch kompliziert werden kann.“ Da ist auch bei den Profis eine große Flexibilität gefragt, denn kein Tag würde so ablaufen, wie er geplant ist. „Man muss als Wedding Planer immer auf neue Situationen und Wünsche eingehen können. Oft braucht es nicht nur einen Plan B, sondern auch noch einen Plan C“, erzählt sie und verweist auf ihr „heiliges“ Handy mit allen wichtigen Kontakten. 


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