Für die einen ist Mineralwasser ein einfacher Durstlöscher. Alläglich, man denkt kaum darüber nach. Für andere ist es ein einzigartiges Naturproudkt über dessen Entstehung, Mineralstoffe und Geschmack man ausgebig Fachsimpeln kann, ja sogar eine Sommelier-Ausbildung absolviert. Denn ebenso wenig wie der Strom aus der Steckdose, so kommt das Mineralwasser nicht einfach aus dem Hahn geflossen. Wasser ist halt nicht gleich Wasser. Bis das Krumbach Gourmet Mineralwasser abgefüllt wird, durchfließt es unterirdisch das ganze Allgäu. Das bestimmt seinen einzigartigen Geschmack.
Kißlegg im Allgäu: Die Alpen sind in greifbarer Nähe, dort wo die Krumbachquelle entspringt. Gleich mehrere kleine Wasserläufe streben der Wolfegger Ach zu. Ein Naturparadies. Idylle pur. 128 Menschen arbeiten an diesem Standort. Jährlich werden 120 Millionen Flaschen Wasser abgefüllt. Entdeckt wurde die Quelle bereits 1831. Heute steht hier ein hochmoderner Betrieb. Zertifizierte Energieeffizienz. 750 Meter tiefe Brunnen. Ein Solarpark, der weit mehr Strom produziert, als der gesamte Standort verbraucht. Und das Wasser? Das ist amtlich anerkanntes Mineralwasser und unterliegt der deutschen Mineral- und Tafelwasserverordnung. Ein ursprüngliches und reines Naturprodukt. Natrium- und kochsalzarm. Gerne auch optisch ansprechend abgefüllt, wie das Krumbach Gourmet Sortiment. So passt Krumbach zu jedem Anlass, egal ob auf einem rustikal, oder auf einem edel gedeckten Tisch. Was aber in diesen Flaschen genau drin ist, weiß Udo Weigand ganz genau.
Weigand ist Mineralwassersommelier, absolvierte dafür über zwei Jahre Schulungen, Workshops und Prüfungen. „Inhaltlich geht es darum zu definieren, was Mineralwasser genau ist, welche Voraussetzungen es gibt, damit ein „Wasser“ zum Mineralwasser wird. Schließlich gibt es auch die rechtliche Seite, die beispielsweise vorgibt unter welchen Voraussetzungen Mineralwasser am Markt angeboten werden kann und darf.“ Dem Sommelier geht es also darum, was Mineralwasser eigentlich ist. Was in ihm ist. Und wie es wirkt. Wie es schmeckt.
Wie viele und welche Mineralien in einem Wasser enthalten sind, bestimmt letztendlich auch den Geschmack des Wassers, weiß Weigand. Darüber hinaus gebe es aber auch die qualitativen Unterschiede zwischen einfachem Trinkwasser und echtem Mineralwasser. Dafür stehe in besonderem Maße die Qualitätssicherung. „Krumbach hat hierfür ein eigenes Labor, in der die Qualität der Produkte engmaschig überwacht wird, um eine hohe Qualität gewährleisten zu können.“ Zudem werden natürlich auch die Brunnen selbst überwacht. Klimatische und hydrogeologische Gegebenheiten werden berücksichtigt, immer nur so viel Wasser entnommen, wie natürlicherweise vorhanden ist. Ein Grundprinzip für Krumbach.
Und was macht nun das Gourmet-Wasser von Krumbach so besonders? Das sei in erster Linie der einzigartige Geschmack und der sehr geringe Natriumgehalt von 5,7mg/l, merkt Wiegand an. Dazu komme natürlich noch die Regionalität. „Wir haben in Deutschland über 150 Brunnenbetriebe mit ungefähr 500 verschieden Mineralwässer und 25 Heilwässer. Genau genommen benötigt also niemand überregionales Mineralwasser, da wir in Deutschland bestens versorgt sind. Zudem ist die Qualität unserer Mineralwässer eine der Besten der Welt – insbesondere die Wässer aus unserer Region.“
Autor: Benni Sauer