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WINTER DELUXE

Mondäne Wintersport-Reviere und exklusive Wellnesshotels in den Alpen, verfeinert mit modischen Leckerbissen und Accessoires – für unvergessliche Tage im Schnee.

Winterurlaub – oder besser: Die einmalige Chance das Leben mit all seinen schönen Seiten zu feiern. Tagsüber geht es auf die schönsten Pisten der Alpen, zum Fine-Dining in die besten Bergrestaurants und Abends locken Champagnerbars und edle Restaurants den Gaumen. Und wenn es draußen dicke Flocken schneit, dann schlüpfen wir in den weichen Bademantel, setzen uns in eine Sauna und lassen den Blick in die Landschaft schweifen – dazu eine Tasse Tee und die Welt wird etwas leiser und rückt in den Hintergrund. Jetzt zählen nur noch wir, was gibt es Schöneres? Vielleicht nur eine berauschende Shoppingtour durch die besten Boutiquen. Lassen Sie uns den Winter mit allen Sinnen genießen.


Ischgl

Von Schneehauben bis Haubenküche

Wussten Sie, dass Ischgl österreichweit der Ort mit der größten Hoteldichte im Bereich der 4-Sterne, 4-Sterne-Superior sowie 5-Sterne und 5-Sterne-Superior ist? Fast ein Viertel aller Übernachtungsbetriebe, genauer 80, sind im Luxussegment angesiedelt. Und um die Superlativen noch etwas weiter zu befeuern kann man in Ischgl aus neun Sterne- und Hauben-Restaurants wählen. 

Fast schon nebensächlich wirken da die 239 Pistenkilometer in den weitläufigen Skigebieten, die bis ins schweizerische Samnaun reichen. Man sollte also etwas mehr Zeit für Ischgl mitbringen, um möglichst viele Angebote – sowohl sportlich als auch kulinarisch wahrnehmen zu können. Lassen Sie sich überraschen vom Gourmet-Gebiet Ischgl im beschaulichen Tiroler Paznauntal.


Must Do’s

Das Restaurant Stüva im Hotel YSCLA , denn hier hat Benjamin Parth in der Küche das Sagen. Parth war mit 19 Jahren Österreichs jüngster Haubenkoch. Mit 30 Jahren stieg der Ischgler in den Koch-Olymp als „Gault & Millau Koch des Jahres 2019“ auf. Gut möglich, dass sie ihn tagsüber auch mal auf der Piste beim Snowboarden treffen. 

Die Paznaunerstube im Hotel Trofana Royal. Hier arbeitet Chefkoch Martin Sieberer bereits seit 1996 und inspiriert jeden Tag aufs Neue Gerichte und Produkte auf seine besondere Art. Der Gault & Millau Koch des Jahres 2000 ist Purist und ein Meister darin, den Eigengeschmack der Produkte herauszuarbeiten. 

Schneehauben genießen: Die Piz Val Grondabahn erschließt auf 2.812 Meter unberührte Tiefschneeabfahrten direkt ab der Bergstation, über weite Hänge und verspielte Kuppen bis ins Fimbatal sowie über knapp 900 Abfahrtsmeter zur Gampen-alpe. Auch viele Tage nach dem letzten Schneefall lassen sich noch unverspurte Rinnen und Hänge finden. Die Buchung eines lokalen Skiguides lohnt sich.

Kunst trifft Schnee: Vom 11. bis 15. Januar 2021 verwandelt der Schneeskulpturen-Wettbewerb „Formen in Weiß“ zum Thema „Wintersport“ die Silvretta Arena in eine riesige Open-Air-Galerie. Zehn internationale Künstlerpaare kreieren in fünf Tagen im Skigebiet verteilt meterhohe Schneemodelle.


Der Look

Ski-Kombi
Die ideale Ski-Kombi, wenn es abseits der Pisten geht. Die Farbe strahlt nicht nur gute Laune aus, sondern ist ein klarer Sicherheitsfaktor im freien Gelände. Die hochgeschnittene Hose mit Trägern ist ein perfekter Schneefang, falls der Powder sich wie eine Welle reiten lässt und eine Fontäne bildet. 
Beides Peak Performance.
Maroon Jacket, 350 Euro, 
Maroon Pant, 300 Euro .

Parka
Ein Besuch der Schneeskulpturen auf über 2.000 Metern Höhe ist geplant? Mit dem 3in1 Prime Down Parka in purple von adidas wird der Kunstbesuch zum Catwalk. Mit diesem Fashionpeace ist Ihnen die Aufmerksamkeit sicher. 
799,95 Euro

Clutch
Die Geldbörse kann auch als Mini-Clutch eingesetzt werden beispielsweise für einen Restaurantbesuch in einem der neun Haubenlokale in Ischgl. L.Credi, ca. 45 Euro

Schuhe
Beim Winterwandern oder auf einer Kutschfahrt durchs Paznauntal – mit den mollig-warmen Schuhen von Emu steht den winterlichen Erkundungstouren nichts im Weg. 
Shoreline, Emu Australia, 199 Euro


Tannheimer Tal

Hideaway im Hochtal

Vor allem Langlauf-Liebhaber werden das Tannheimer Tal schätzen, denn das von den Einheimischen liebevoll „das schönste Hochtal Europas“ bezeichnet, ist überraschend schneesicher und mit 140 Kilometer Loipe top ausgebaut. Langlaufen wird hier auf 1.100 Metern Talhöhe ganz groß geschrieben. Es gibt von der Einsteigerrunde bis zur Wettkampfstrecke alles was das nordische Sportlerherz höher schlagen lässt. Das Tannheimer Tal ist sicher keine Region, die mit seinen prominenten Urlaubern wirbt, dass sie hier urlauben ist aber sicher: Schon allein die hervorragende Hotellerie beispielsweise mit dem 4-Sterne-Luxushotel „Jungbrunn“ und dem wohl kleinsten „Fine-Dining“ Restaurant „Das Morent“ locken Lifestyle- und genussverliebte Gäste an.


Must Do’s

Ein Wochenende im Wellnesshotel „Jungbrunn“: 7.900 Quadratmeter Spa auf drei Etagen mit stylischen Ruhezonen, duftenden Zirbenholz-Liegen und überdimensionalen Panoramafenstern. Das familiengeführte Hotel bewegt sich mit seinem ganzheitlichen Konzept und 30 Jahren Wellnesserfahrung im Übrigen in der Spa-Königsklasse, erhielt es doch im Jahr 2014 die „Wellness Aphrodite“ – der Oskar unter den internationalen Wellnesshotels sowie viele weitere Auszeichnungen.

Langlaufen: Das Tannheimer Tal ist kein Durchgangstal, hier läuft alles ein wenig gemütlicher ab. Der Tourismus ist sanfter, die Bahnen kleiner, der Talboden breit und die Almwiesen steigen moderat an. Ideal für einen Entschleunigungsurlaub im Jungbrunn und dann sind da 140 Kilometer Langlaufloipen inklusive Skating-Strecken. Die Anstiege moderat, die Ausblicke grandios. Entschleunigen beim sanften Beschleunigen. 

Das Morent: Ein echter Geheimtipp für Genießer ist das „Morent“. Sowohl das Bauernhaus selbst, das aus dem 17. Jahrhundert stammt und mit viel Gefühl und Liebe zum Detail von den „Morents“ saniert wurde, als auch die hervorragende Küche mit besonderen Slow-Food-Menüs machen Genießer glücklich. Nur 5 Tische stehen in der schmucken Stube für die Kulinariker bereit – ein sehr intimes Essvergnügen. Tischreservierung notwendig.

Seeblick: Sowohl der nahegelegene Haldensee als auch der Plansee sind einen Besuch wert. Je nachdem wie kalt es ist, hat Väterchen Frost die Seen mit einer Eisschicht überzogen und man kann sogar mit Schlittschuhen über die Eisfläche gleiten, oder das Wasser glitzert in der trägen Wintersonne, während leise der feine Schnee von den Bäumen rieselt. 


Der Look

Jacken
Ein Spaziergang am Haldensee, der Besuch vom „Das Morent“ – im 1.100 Meter hoch gelegenen Tal sind die Winter kalt, auf Stil muss deshalb nicht verzichtet werden – und einen passenden Paarlook.  
Beides Luis Trenker: Lodencape „Oliviana“, 699 Euro, 
Jacke „Siegwald“ 999 Euro

Stiefel
Stilvoll und dennoch warmen Fußes um den Plansee wandern, das geht mit diesem Stiefel samt Lodenschaft. Auch einem Kaffeehausbesuch steht nichts entgegen. 
Stiefel „Sophia“ von Dachstein, 269,95 Euro

Ampullen
Mit diesen Glow Ampullen von Miri unterstützen wir noch die Wirkung der Treatments und Spa-Aufenthalte und bringen die Gesichtshaut zum Leuchten.
39,99 Euro

Badeanzug
Angemessen für einen mehrfach ausgezeichneten Spa-Bereich. Besonders schön, ein Besuch im Freiluft-Pool – sowohl wenn dicke Flocken vom Himmel fallen als auch an sonnenverwöhnten Wintertagen. 
Badeanzug, Arena 39,95 Euro

Parka
Bei dickem Schneetreiben eine lange Winterwanderung machen, vielleicht mit Schneeschuhen? Der Bivvy Down Parka von Haglöfs hält schön warm und versprüht sportliche Eleganz.
300 Euro


St. Moritz

Zwischen Jetset, Nusstorte und Tradition

St. Moritz, das ist eine Wintersport-Institution, die jedes Jahr Gäste aus aller Welt anlockt, darunter Stars und Sternchen, Hoch- und Geldadel. In kaum einem anderen Ort treffen Spitzengastronomie und -hotellerie in derart gehobenem Massstab aufeinander, wie hier. Entsprechend zählt die extravagante Alpenmetropole zu den bekanntesten Ferienorten der Welt. Neben Luxus und Jetset sind aber immer auch Engadiner Traditionen nur einen Steinwurf entfernt und so genießen Gäste gerne neben Champagner & Co. ,ein Stück der legendären Nusstorte. Ebenfalls eine Besonderheit ist die Via Serlas – ein Gasse, in der auf kleinstem Raum die besten Boutiquen um ihre Kunden buhlen. Neben dem Genuss, ist aber auch der Wintersport in St. Moritz allgegenwärtig. Vielleicht,weil der Wintertourismus hier erfunden wurde: Hotelier Johannes Badrutt wettete mit seinen englischen Sommergästen, dass der Winter viel schöner sei, als in England. Die Gäste kamen an Weihnachten und reisten erst wieder nach Ostern heim, der Wintertourismus war geboren und eine Wette gewonnen – vielleicht sollte man eine Jacke mehr einpacken, man weiß ja nie … 


Must Do’s

One Night in Heaven: Das 5-Sterne-Hotel Badrutt Palace ist viel zu schade für nur eine Nacht, aber der Titel war so stimmig … Johannes Badrutt, Hotelgründer, Visionär und Touristiker par excellence hat nicht nur den Wintertourismus aus der Taufe gehoben er war es auch, der bereits 1878 als erster in der Schweiz elektrisches Licht installieren ließ. Außerdem gibt es hier die älteste Sportsbar der Alpen und Antiquitäten zu entdecken, die teilweise den Gästen gehören, die früher über mehrere Monate im Hotel verweilten und ihre Möbel um sich haben wollten.

„Bamyan Ski Club“ -der etwas andere Skiclub: Inmitten von St. Moritz fällt das Cafe mit orientalischen Laternen ins Auge. Im Bohème-Chic tummelt sich ein buntgemischtes Publikum. An den Wänden hängen spannende Bilder des Bamyan Ski Clubs. Mehr Informationen liefert die Menükarte: Der Club ist ein gemeinnütziger Verein, der 2011 von einer Gruppe skibegeisterter Schweizer und Afghanen gegründet wurde – mit dem Ziel Sportgeist und interkulturellen Austausch zu fördern sowie den Wiederaufbau einer friedlichen Zivilgesellschaft in Afghanistan zu unterstützen. Das afghanische Clubhaus in St. Moritz fungiert als temporäre Charity Bar.

Ein teuflisch guter Besuch: Die Diavolezza, also die Teufelin bietet nicht nur eine fantastische Terrasse samt Hot-Tub mit Blick auf den Piz Bernina. Sie verspricht auch grandioses Skivergnügen auf und abseits der Pisten. Freerider lockt der 10 Kilometer lange Ride über den Morteratsch-Gletscher – glühende Oberschenkel inklusive.

Snowkiten: Mit Ski und Drachen über den zugefrorenen Silvaplanersee jagen – das ist definitiv etwas Besonderes. Das Arrangement kann man im Badrutt Palace auch direkt buchen. Möglicherweise treffen Sie hier den Hoteldirektor … er fliegt regelmäßig mit dem Malojawind im Segel über den tiefgefrorenen See. 


Der Look

Jacke & Hose
Stilecht mit der brandneuen Lindsey Vonn x Legacy Line Skiwear  von Head über die Pisten gleiten und alle Blicke auf sich ziehen – auch beim Lunch sowie nach dem Skitag beim Kaffee trinken. Sport meets Style und Lindsey Vonn weiß wie Stil geht. 
Tiffany Jacket, 1.200 Euro, 
Le Blanc Pants, 475 Euro, Head

Uhr
Die Zeit im Blick behalten – aber bitte stilvoll und nur damit man nicht sein Treatment verpasst, die Snowkite-Lesson oder den Fünf-Uhr-Tee. 
Oris, Hölstein Edition, 4.600 Euro

Helm
Ideal zum Skifahren oder zum Snowkiten – der Grand Lavalan mit feinster Schafwolle im Inlet. 
Grand Lavalan, Alpina, 129,95 Euro

Ski
Eine echte Perle und ein Pistenversteher – der  Damenski Black Pearl 78 von Blizzard. 
450 Euro (ohne Bindung)


St. Anton am Arlberg

Internationales Flair, sportlicher Charakter

Pisten- und Freeridefans aus mehr als 50 Nationen besuchen jedes Jahr den renommierten Wintersportort. Magischer Anziehungspunkt: Die Arlberg-Arena, die sich von St. Anton in Tirol über Lech und Zürs bis nach Warth und Schröcken in Vorarlberg erstreckt. In Zahlen: 305 Kilometer Skipisten, 200 Kilometer freies Skigelände, 88 Lifte und Bahnen – dazu die A-Prominenz aus Film, Fernsehen, Politik und Adel. Ein weiterer Grund diesen Winter unbedingt in St. Anton Urlaub zu machen: Der Ski-Weltcup feiert am 9. und 10. Januar 2021 sein 90-jähriges Jubiläum. St. Anton gilt als Wiege des Weltcup und ist darüberhinaus Gründungsmitglied von „Best of the Alps“, dem Qualitätsverbund von 13 Top-Alpendestinationen. Gute Gründe mit einem Glas Champagner sein Urlaubsziel und sich selbst zu feiern – am besten in einem der zahlreichen Haubenrestaurants und glamourösen Bars im Tal und am Berg. 


Must Do’s

Galzig-Bergstation: St. Anton ohne Besuch der Verwallstube – ein Fauxpas. Schon allein die Fahrt mit der Galzig-Bahn und ihrer einzigartigen „Riesenrad“-Seilbahntechnik ist faszinierend. Im Gebäude befindet sich die berühmte Verwallstube – ein 3 Haubenrestaurant, in dem Chef Manfred Fahrner seit vielen Jahren seine Gäste und vor allem seine vielen Stammgäste persönlich begrüßt. Darunter soll sich auch Prinzessin Caroline von Monaco befinden – munkeln die Einheimischen hinter vorgehaltener Hand. 

Sennhütte: Eine Institution in St. Anton. Karl Senn hat sie vor 36 Jahren gebaut und zu dem gemacht was sie ist. Eine traditionsreiche Hütte, mit viel Charme. Die Sennhütte liegt an der Talabfahrt und kann auch zu Fuß über einen Winterwanderweg erreicht werden.

Mittlerweile führt Karls Sohn mit seiner Schwiegertochter Tanja Senn das Hüttenregiment. Die umtriebige Tanja, ehemalige ÖSV-Skiabfahrerin, lebt und liebt was sie tut – und so stoßen nach wie vor regelmäßig namhafte Freunde des Hauses aus Mode, Politik und Adel mit Tanja´s „Selbstgebranntem“ an.

Geschichte trifft Film: Sollte das Wetter mal so stürmisch sein, dass die Schneeflocken nur so vor den Augen tanzen, kann man einen Besuch im Museum St. Anton am Arlberg einplanen. Nicht nur historisch Interessierte erfahren hier im Rahmen von Dauer- und Sonderausstellungen viel Geschichtliches zu St. Anton. Auch die 1910 erbaute „Villa Trier“, in dem das Museum untergebracht ist, ist eine Augenweide – das fand auch Hollywood. Im Kinostreifen „Powder Girl“ lebt die Filmfamilie in der Villa … 


Der Look

Parka
St. Anton steht für Sportlichkeit, mit dem Vassi Gtx, Parka von Haglöfs bewegen sich sportliche Männer souverän sowohl auf der Piste als auch im freien Gelände. Denn bei rasanten Abfahrten steht Funktionalität an erster Stelle, wobei sich hier auch der Style sehen lassen kann.
650 Euro

Handschuhe
Zu Fuß unterwegs zur Sennhütte oder per Gondel zum Fine-Dining in die Verwallstuben? Mit diesen hübschen Handschuhen bleiben die Hände garantiert mollig warm. 
Emu Australia „Apollo Bay Gloves“, 109 Euro

After Sun
In St. Anton, so hat man das Gefühl scheint die Sonne im Winter etwas länger … vielleicht liegt es an der Lage? Fakt ist, nach einem langen Skitag freut sich die Haut über einige Tropfen
„After Sun SOS Serum“ von Lierac, 39,50 Euro

Schlauchtuch
90 Jahre Ski-Weltcup und Rosi Mittermaier fliegt über den Schnee bei jedem Schwung mit. 
Schlauchtuch „Up in the Air“ von H.A.D., 17,95 Euro

Goggle
Mit dieser Goggle fahren wir definitiv goldenen Zeiten entgegen.
Squad Mag-Goggle „Safari  Flood“ von Smith, 220 Euro


Davos Klosters

Wintersportmöglichkeiten der Superlative

Adel verpflichtet: Vor allem die englische Königsfamilie, vorne weg Prinz Charles, lieben Davos Klosters. Der Thronfolger verbringt seit mehr als 30 Jahren seinen Winterurlaub im Landwassertal. Sogar eine Kabine der Gotschnabahn trägt den Namen  „Prince of Wales“.  Was den Prinzen samt Sohn William und Schwiegertochter Kate an der Wintersportmetropole so gefällt? Vielleicht seine zauberhafte, idyllische Umgebung, vielleicht die exzellente Hotellerie und Gastronomie. Möglicherweise liegt es aber auch daran, dass über 300 Kilometer Skipisten, 100 Kilometer Langlaufloipen und über 150 Kilometer Schneeschuh- und Winterwanderwege warten. Um diese alle einmal zu erkunden braucht es nunmal Jahre, oder gar Jahrzehnte.


Must Do’s

Das Kirchner Museum: Der deutsche Maler und Grafiker Ernst Ludwig Kirchner zählt zu den wichtigsten Vertretern des Expressionismus. Kirchner starb 1938 in Frauenkirch-Wildboden bei Davos. Viele seiner Werke werden im Kirchner Museum gewürdigt. 

Architektur-Rundgang: Von den Davoser Flachdächern über das Kirchner Museum bis zum „Goldenen Ei“ und dem weltberühmten Kongresszentrum. Davos bietet allerhand architektonische Highlights. Und: ob man nun die Flachdächer mag, oder nicht. Darüber sprechen kann man allemal.

Auf den Spuren von Thomas Mann: Der Literaturklassiker „Der Zauberberg“ entstand in Davos, als Thomas Mann seine tuberkulosekranke Frau zur Kur begleitete. Im Waldhotel Davos, im Hotel Schatzalp und auf dem Thomas-Mann-Weg kann man den Spuren des Schriftstellers folgen – vielleicht dazu (noch einmal) seinen Klassiker lesen oder fein dinnieren … 


Der Look

Jacke
Perfekt für einen Besuch im Kirchner Museum oder für einen Architektur-Rundgang. Hält warm und ist definitiv ein Fashionpiece.
Futuristic Hertiage, Colmar, 465 Euro

Parka
Understatement ist obsolet, genauso wie Nachhaltigkeit. Der Parka besticht durch sein cleanes Design, ganz im Skandi-Stil und ist perfekt für lange Winterwanderungen auf den Spuren von Thomas Mann.
„Take off“ von Pyua, 599,95 Euro

Bergstiefel
Bergstiefel sind nur was zum Wandern? Absolut nein! Diesen Winter tragen echte Fashionistas die Bergschuhe in der City. Hier ein besonders schön verarbeitetes Exemplar von City-Bergschuhen.
„Gebirgsjägerin“ von Dachstein 299,95 Euro

Stiletto
Der perfekte Stiletto mit Wechselabsatz. So geht es vom Fine Dining problemlos ins Casino und weiter in den Club. 
Mime et moi, „Queen B“, 194 Euro


Kronplatz

Puren Luxus genießen

Schon allein der Name „Kronplatz“ hat etwas Erhabenes, etwas Luxuriöses. Der Kronplatz ist nicht nur der Hausberg von Bruneck sondern mit Kronplatz wird die ganze Region rund um den Berg benannt. In der Fanes-Sage ist der Kronplatz der Ort, an dem die Fanes-Prinzessin Dolasilla gekrönt wurde. Ganz real bietet der 2275 Meter hohe „Plan de Corones“ mit seinem breiten Gipfelplateau perfekte Voraussetzungen für sonnenverwöhnte Skitage. Außerdem zählt es zum Verbund „Dolomiti Superski“ und ist der legendären „Sellaronda“ angeschlossen. Die Ausblicke auf das Unesco Weltnaturerbe „Dolomiten“ ist wahrer Luxus, genauso wie die Sterne-Gastronomie am Berg und die erstklassige Hotellerie. Skisportler erleben tagsüber auf den sonnenverwöhnten Pisten ein wahres Wintermärchen und im Anschluss luxuriöse Entspannungsmomente im Spa, in einem der erstklassigen Wellnesshotels. 


Must Do’s

Das Fünf-Sterne-Wellnesshotel Mirabell Dolomites ist die erste Adresse in Südtirols Pustertal.Sein luxuriös-alpines Ambiente verströmt Wohlfühlatmosphäre. Der 1.800 Quadratmeter umfassende Spa-Bereich, das „Aurora Spa Resort“ verwöhnt „Badegäste“ nach allen Regeln der Wellnesskunst. Vor allem die Ayurveda-Behandlungen mit frischen alpinen Kräutern und Heilpflanzen haben das Haus weit über die Grenzen Südtirols bekannt gemacht.

Kultur meets Architektur: Auf dem Gipfelplateau des Kronplatz, auf 2.275 Metern Höhe, hat Reinhold Messner mit dem MMM Corones sich selbst und dem Berg wahrlich die Krone aufgesetzt. Keine geringere als Zaha Hadid, die irakisch-britische Stararchitektin, zeichnet für den unverwechselbaren Museumsbau verantwortlich. Der Blick aus dem Museum geht in alle vier Himmelsrichtungen – Messner kreierte einen Ort der Stille und der unvergesslichen Ausblicke und nimmt die Besucher mit in die Geschichte des Alpinsmus.

Lumen: Kunst- und Fotografieinteressierte werden im neuen Bergfoto-Museum „Lumen“ ebenfalls am Kronplatz gelegen, fasziniert sein. Auf gleich vier Etagen wird Bergfotografie zelebriert. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Darüber hinaus gibt es spannende Sonderausstellungen – immer spektakulär inszeniert. Das kuratierte Programm zeichnet sich durch einen übergreifenden Charakter aus und so spielen neben dem Alpinismus auch Tourismus, Politik, Geschichte und Spiritualität eine Rolle – Berg in all seinen Facetten und aus verschieden Perspektiven durch die Kamera betrachtet und eingefangen.

Lunch im Alpinn: Im gleichen Gebäude wie das „Lumen“ hat Sternekoch Norbert Niederkofler Ende 2018 sein Restaurant Alpinn eröffnet. Eine Tischreservierung zum späten Lunch ist ein definitives „Must do“. Nicht nur weil Niederkofler mit drei Michelin-Sternen zu den höchstdekorierten Küchenchefs der Alpen zählt, sondern weil seine Einfachheit der Südtiroler Produkte mit nichts vergleichbar ist – zusammen mit dem gigantischen Ausblick durch die Panoramafenster – purer Luxus.


Der Look

Schlappen
Fashion goes Spa – mit diesen flauschigen wie stilsicheren Schlappen ziehen wir im Spa Resort alle Blicke auf uns.  
Emu Australia, 99 Euro

Skioverall
Stilvoll im Schnee, auf der Piste und der Sonnenterrasse. 
Skioverall „Olivia“ von Luis Trenker, 839 Euro

Sweater
Morgens Skifahren, Mittags Museum, kein Problem mit dem sportlich-lässigen Sweater von Protest. 
NXG Marula Sweatshirt, 69,99 Euro

 

Herrenskijacke
Sportlich-elegant – ideal für das ausgezeichnete Skigebiet Kronplatz.
Herrenskijacke „Hokkaido“ von Colmar, 459 Euro

 

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