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Goldrausch der Alpen

Schmuckwerk

Es ist das wohl begehrteste Edelmetall aller Zeiten, das Gold. Für viele überraschend: Im Alpenraum liegt es förmlich vor unseren Füßen. Manchmal stehen wir sogar direkt darüber. Glauben Sie nicht?

Die Alpen sind geologisch gesehen ein relativ junges Gebirge. Durch ihre Faltung entstand vor etwa 100 Millionen Jahren ein kompliziertes Wirrwarr unterschiedlichster Sedimentschichten, wo steile Bergflanken seitdem die Erosion begünstigen. Wenn nun gegenwärtig im Rhein Gold gefunden wird, dann lässt sich mit Sicherheit bestimmen, woher es gekommen ist: Aus den Alpen.

Die von den Gletschern der Alpen gespeisten Flüsse, übrigens große wie kleine, fungieren dabei als eine Art natürliche Goldwaschrinne. Da das Edelmetall sehr beständig ist, überdauert es selbst hunderttausend Jahre währende Reisen und setzt sich dann irgendwann, meist an strömungsärmeren Stellen, ab.

Einen echten Goldrausch wie in Klondike gab es in den Alpen dagegen nie – Goldabbau ist heute meist ein Nebengeschäft großer Bergbaubetriebe. Und auch beim Bau des Gotthardtunnels wurde 1873 eine Goldader entdeckt – in den Zentralalpen, auf über 1000 Metern Höhe. Doch auch immer mehr private Goldsucher verfallen dem Rausch des Goldes und suchen in den Alpen ihr Glück.

Die Chancen stehen dabei überraschend gut! Fundstellen werden unter Profis natürlich streng geheim gehalten, aber auch Touristen, sogar Kinder, können sich vielerorts einmal selbst beim Goldwaschen versuchen. Mit einfachen Mitteln lassen sich so schon feinste Goldflitter aus dem Flusssand waschen. Ein magischer Moment! Eine grandiose Erinnerung. Und ein Stück Alpen zum mit nach Hause nehmen. 

Handwerk – SCHMUCKWERK
Sie ist also noch lange nicht verloren gegangen, die fast kitschige Romantik, der archaische Gedanke, der Glanz des Goldes. Bestes Beispiel hierfür ist der Beruf des Goldschmiedes, dessen Arbeitsvorgänge sich seit tausenden von Jahren kaum verändert haben. In der Schweiz beispielsweise, werden seit 400 Jahren in ein und demselben Gebäude Edelmetalle verarbeitet – die wohl älteste intakte Goldschmiede der Welt. Es gibt aber noch einen anderen Weg, an das begehrte Edelmetall zu gelangen. Noch dazu in wohl seiner passendsten Form überhaupt. In Form der Alpen.

Als Heike und Markus Schmidt ihre Schmuck-Manufaktur eröffneten, entstand nämlich nicht eine der üblichen Goldschmieden. Heute, wo Schmuck allgegenwertig ist, Gold und Silber nicht aus dem Berg gemeißelt werden muss, sondern in der Fußgängerzone gekauft werden kann, da braucht man vor allen Dingen eines: Ideen! Und von denen gibt es im SCHMUCKWERK jede Menge!

edler ALPSTYLE 
Meist ist sie das erste, was man bei einer Reise in die Alpen zu Gesicht bekommt. Und oft ist sie auch das letzte. Das was hängen bleibt, auf der Rückreise, die Silhouette der Bergspitzen im Rückspiegel. Die Bergliebe einfach einpacken? Mit nach Hause nehmen? Vielleicht sogar immer bei sich tragen? Das geht!

ALPENRING nennt sich diese umfassende Kollektion, deren Prachtstück ganz gewiss der Damenring ist. Aufregend, steil, schroff. Der Gebirgskamm in Ringform, mit glitzernden Bergspitzen, die funkeln wie die weißesten Gletscher, die klarsten Seen, das reinste Eis. Brillanten! Als Basis, dem Fundament der Alpen: Rotgold oder Platin. Der Fels, der sich kreisrund an den Finger schmiegt. Die ringförmige Krone der Berggipfel, endend wo sie beginnen. Beginnend wo sie enden. Jemals endend? Aufregend, luxuriös, ohne Frage für immer. Übrigens: Das Herren-Pendant ist wahrlich das Gegenstück. Seine Ecken passen in ihre Kanten. Gemeinsam werden sie erst ein Ganzes. Nahtlos lassen sich die Ringe zusammenfügen. Wer übrigens mit dem Alpenring liebäugelt, aber schon einen Trauring besitzt, für den hat SCHMUCKWERK eine tolle Lösung: Der alte Trauring kann problemlos in den neuen Alpenring eingearbeitet werden. Aus Alt mach Neu! Und auch als Solitär und Memoirering funkeln und blitzen die Bergspitzen an der Hand des Trägers. 

Erlebnis Schmuckstück – Leidenschaft Handwerk
Heike und Markus Schmidt gründeten 1994 ihre Manufaktur in einer stillgelegten Papiermühle. Der alte Backsteinbau steht im Grünen. Irgendwo zwischen Wuppertal, Düsseldorf und Essen. Er hat Charme, Charakter und Geschichte. Hier fertigen mehr als 20 Mitarbeiter auf 400 Quadratmetern Qualität am Limit, vom Anfang bis zum Ende. Nur ein einziger Goldschmied arbeitet an seinem ganz eigenen Schmuckstück, versieht es schlussendlich mit dem jeweiligen Punzen. Hier entsteht nicht nur einfacher Schmuck, sondern immer wieder die Idee zu berühren. Zu überraschen. Denn der Idee SCHMUCKWERK nach, trägt man Schmuck nicht nur ganz nah am Körper, sondern im Herzen. 

Das Gold der Alpen fließt derweil weiter. Glücklicherweise wird tagtäglich neues Gold aus den Alpen gewaschen. Regen, Bergstürze, Wind und Wetter fördern das Metall zutage, treiben es aus den Alpen, viele hundert Kilometer ins Flachland. Und irgendwann vielleicht auch in die Hände der SCHMUCKWERK-Schmiede. Woraus geformt wird, woher es kommt.
Text: Benni Sauer

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